James Carter Organ Trio [us]
- James Carter – Saxophone
- Gerard Gibbs – Hammond B3
- Alex White – Schlagzeug
James Carter (* 3. Januar 1969 in Detroit, Michigan) ist ein amerikanischer Saxophonist und Vertreter des Modern Creative Stils. James Carter wurde in den 1990er Jahren bekannt durch seine unorthodoxe Herangehensweise an den Jazz.
„Man muss sich überall rundum wohlfühlen“, sagt Carter. „Ich habe das Gefühl, dass Musik gleichbedeutend mit Leben ist, das hat mir mein Lehrer immer beigebracht. Man kann einfach nicht mit Scheuklappen durchs Leben gehen und es voll und ganz erleben. Ich denke, dass die gegenseitige Befruchtung von Musik und Einflüssen von enormer Schönheit ist.“
In vielerlei Hinsicht ist die Verflechtung unterschiedlicher Impulse das Herzstück von Carters Musik. Wie der verstorbene Tenorsaxophon-Titan Ben Webster neigt er zu rasanten Soli mit hoher Geschwindigkeit, neigt aber ebenso dazu, sentimental zu werden, indem er seinen großen, schmerzenden Ton dazu nutzt, eine schöne Melodie zärtlich zu umschmeicheln. Im Jahr 2000 veröffentlichte er gleichzeitig zwei Alben, die einem Anti-Manifest gleichkamen, einer Proklamation, dass alles Freiwild sei.
Auf Chasin' the Gypsy, einer üppigen, lyrischen Session, die teilweise von der zeitlosen Zusammenarbeit zwischen Django Reinhardt und Stephane Grappelli inspiriert ist, stellte er eine aufregende Gruppe mit der Geigerin Regina Carter und dem brasilianischen Gitarristen Romero Lubambo für ein Projekt zusammen, das aus einigen Soundcheck-Jammings mit entstanden ist Lubambo und der brasilianische Perkussionist Cyro Baptista während einer Tour mit Kathleen Battle. Das Groove-geladene Layin' in the Cut mit James Blood Ulmers früherer Rhythmusgruppe mit E-Bassist Jamaaladeen Tacuma und Schlagzeuger Grant Calvin Weston verbindet harmonische Freiheit mit einem tiefen Reservoir an Funk und ist aus einem Projekt entstanden, das von einem anderen legendären Gitarristen inspiriert wurde, Jimi Hendrix.
Er erfand die Orgel-Combo neu (mit „Out of Nowhere“ von 2005 und erneut 2009 mit John Medeski auf „Heaven and Earth“), erforschte die Musik der Alternative-Rock-Band Pavement (auf „Gold Sounds“ von 2005) und zollte Billie Holiday liebevolle Hommage (auf „Heaven and Earth“ von 2003). Gardenien zum Frauentag). Im Kontext betrachtet ergab Carters kreatives Rendezvous mit dem Komponisten Roberto Sierra beim Konzert für Saxophone und Orchester absolut Sinn.
Mit Elektrik Outlet präsentiert James Carter eine neue Konfiguration, in der er einen neuen Groove zum Erkunden gefunden hat. Die Umstellung seines Saxofons auf eine raffinierte Kombination aus Elektronik und Pedalen könnte für Carter der perfekte „Auslass“ sein, den „frustrierten Gitarristen“ anzusprechen, als den er sich selbst oft beschreibt.
- Weiterführende Informationen
- Website James Carter Organ Trio [us]
- James Carter Organ Trio [us] bei den diesjährigen Jazztagen
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