The Duke Ellington Songbook

  • Al Jarreau - Gesang
  • Jörg Achim Keller – Künstlerische Leitung
  • Thorsten Benkenstein – Trompete
  • Ingolf Burkhardt – Trompete
  • Nicolas Boysen– Trompete
  • Thorsten Maaß – Trompete
  • Ernst Friedrich Felsch – Saxophon
  • Björn Berger – Saxophon
  • Christof Lauer – Saxophon
  • Julian Siegel – Saxophon
  • Katharina Thomson – Saxophon
  • Dan Gottshall – Posaune
  • Sebastian Hoffmann – Posaune
  • Lisa Stick – Posaune
  • Ingo Lahme – Posaune
  • Petrus Johannes Tiehuis  – Gitarre
  • Christian von Kaphengst – Bass
  • Joannes Vroomans– Piano
  • Wolfgang Haffner - Schlagzeug

 

Wie könnte man es schaffen, drei, vier Sätze zu Al Jarreau zu schreiben, ohne mit jedem einzelnen von ihnen Eulen nach Athen zu tragen? Die Stimme dieses extraordinären Mannes bildet fast ein eigenes Universum, seine Talente als Entertainer sind offenbar grenzenlos, es fragt ihn schon lange niemand mehr, ob er nun eigentlich Jazz singt oder einfach nur noch Al Jarreau ist. Eines aber wurde dann doch nicht allzu oft beleuchtet: Der 1940 in Milwaukee, Wisconsin in ärmliche Verhältnisse geborene Musiker begeistert seit fast 40 Jahren Menschen für eine Musik, der sie sich ohne ihn wohl nie genähert hätten. In seinen Konzerten leuchten nicht bloß die Augen der Connaisseure, dort reißt es auch Leute von den Sitzen, die gar nicht wissen, wem die Vorlage zu Jarreaus unfassbarer Version von ›Take 5‹ zu verdanken ist, die vielleicht zuhause Robbie Williams oder auf dem Schulweg Lady Gaga hören. Und die hier, vor diesem grenzenlos sympathischen Sänger, zum ersten Mal erfahren, dass Musik Grenzen eliminieren und Fantasien beflügeln kann.

Jazztage Dresden 2016

SAMSTAG / 05. NOVEMBER 2016 / 20:00 Uhr