Tones, Tales, Tableaus

In der zweiten Hälfte der 60er-Jahre wurde der "Boogaloo" in New York zur angesagten Partymusik. Sein Siegeszug begann in Harlem, wo südamerikanische, afro-karibische und afro-amerikanische Musiker ihn gemeinsam entwickelten. Die Fusion von Elementen lateinamerikanischer Stile wie Salsa, Son und Montuno mit solchen des Rhythm´n´Blues brachte einen mitreißenden Groove mit einprägsamen Themen hervor. In kommerziell sehr erfolgreichen Stücke aus dem Jazzkontext - wie zum Beispiel Lee Morgans "The Sidewinder"- spielte der Boogaloo-Rhythmus bald schon eine tragende Rolle.

Im Quintett des aus Bonn stammenden Pianisten und Hammond B3 Spielers Andi Kissenbeck, der unter anderem an den Musikhochschulen in München und Würzburg unterrichtet, ist er eine rhythmische Spielart, die in eigenen Kompositionen kultiviert wird. Darüber hinaus hat Andi Kissenbeck auf der Grundlage von Swing und Bebop, Blues, Soul Jazz, Shuffle und Funk sein Konzertprogramm "Tones, Tales, Tableaus" aufgebaut, das den exzellenten Mitmusikern, die alle selbst als Bandleader einen Namen haben - der Wiener Thomas Gansch etwa mit seiner Band "Gansch & Roses" oder "Mnozil Brass" - beste solistische Entfaltungsmöglichkeiten bietet.

Weiterführende Informationen
Andi Kissenbeck's Club Boogaloo
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Jazztage Dresden 2012

MONTAG / 07. NOVEMBER 2011 / 18:00 Uhr

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