Tingvall Trio [se/cub/d]
- Martin Tingvall - Klavier
- Omar Rodriguez Calvo - Kontrabass
- Jürgen Spiegel - Schlagzeug
Martin Tingvall, Omar Rodriguez Calvo, Jürgen Spiegel: ein Schwede, ein Kubaner und ein Deutscher. Drei Männer, die Hamburg zu ihrer Heimat gemacht haben. Ein Pianist, ein Bassist, ein Schlagzeuger. Zusammen erzeugen sie einen unverwechselbaren, ganz eigenen Sound. Ein Sound und Songs, die auch Menschen ansprechen, die normalerweise keinen Jazz hören. Das ist das Tingvall Trio.
Mit Konzerten in mehr als 30 Ländern, einer Vielzahl von Auszeichnungen, darunter der deutsche ECHO JAZZ als "Ensemble des Jahres" und "Live Act des Jahres", Jazz-Awards in Gold für jedes Studioalbum des Trios, Nr. 1 in den Jazz-Charts und sogar hoch in den Pop-Charts, hat die Popularität des Trios ein Niveau erreicht, das üblicherweise von aktuellen Pop-Bands geprägt wird. Und doch sind Tingvall Trio nur drei Freunde, die immer noch gerne zusammen musizieren.
Das Tingvall Trio gehört zu den ganz wenigen jungen Jazz Acts, die sich innerhalb kurzer Zeit und mit nur zwei Alben auf die vorderen Ränge ihres Genres vorgearbeitet haben. Staunten die Medien beim ersten Album „Skagerrak“ noch über die durchgehende Qualität ihres gesamten Albums (NDR: „Beeindruckendes, famoses Zeugnis unverbrauchter Musikalität“), kristallisierte sich bei Fans, Funk und Presse mit dem Nachfolger „Norr“ (allein bei fünf öffentlich – rechtlichen Rundfunkanstalten verdientermaßen „Jazz CD der Woche“) die Erkenntnis heraus, dass der unverwechselbare Gruppensound noch homogener geworden war. Die Live-Konzerte gerieten zu umjubelten Highlights der Konzertsaison und das Unternehmen „TT“ bekam auch international eine neue Dimension. Neben den erfolgreichen Konzerten in Deutschland konnte das Trio auch in Skandinavien, Österreich, Polen und Benelux weitere Fans dazu gewinnen. In Japan war die Auflage von audiophilen Vinylausgaben Gradmesser ihrer Popularität.
Mittlerweile ist das Tingvall Trio zu einem der führenden europäischen Piano Trios herangereift. Ähnlich dem Esbjörn Svensson Trio ist es dabei vor allem das Prinzip, nach dem keines der Bandmitglieder austauschbar ist, das den besonderen Bandsound erzeugt. Anders allerdings als E.S.T., die ihre einzigartige Klasse mit vielen Effekten und Elektronik zu einer Unverwechselbarkeit im Sound überführten, ist es beim rein akustischen Tingvall Trio vor allem das songorientierte Repertoire, welches die Musik so eigenständig macht. Genau diese Eingängigkeit geriet bei den Fans mittlerweile zu einem Markenzeichen, das Hörerschichten weit über den Jazz hinaus erschlossen hat. Der ganz eigene Tingvall Trio Sound speist sich dabei aus Energieströmen, die mit fast populären Melodie-Miniaturen gepaart werden.
Der gewachsene Bandsound des Tingvall Trios ist geprägt durch die Kompositionen von Martin Tingvall. Auf „Vattensaga“ (Dt. „Wassersage“) hat der Schwede dreizehn neue Perlen mit seinen Hamburger Mitstreitern, dem gebürtigen Kubaner Omar Rodriguez Calvo am Kontrabass und Schlagzeuger Jürgen Spiegel erarbeitet.
„Wunderbar melodisch, oft gar schwelgerisch warm... Schönste Symbiose zwischen Ruhe und Rasanz .“ Stern (5 Sterne, Höchstwertung)
„Das neue Album ist einfach genial!“ SR2
„Verspielt, aber doch intelligent und voller Druck“ Spiegel Online
kompakt

Das vielfältigste und längste Jazzfestival Deutschlands mit mehr als 80 Konzerten, knapp 40.000 Besuchern und 500 Künstlern aus 30 Nationen an 23 Spielstätten.
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